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Headquarter: Arning Bauunternehmung in Steinfurt (Jahr 2020)

Das Baugewerbe heute verglichen mit früher

Wenn ich ehrlich bin, bin ich natürlich froh in einem Jahrzehnt zu wohnen, wo ich nur an einem kleinen Rädchen drehen muss und schon springt die Heizung oder auch Fußbodenheizung an. Ich mag es schon gerne “muckelig“ warm.

Ich kenne auch noch andere Zeiten. Besonders als ich in Berlin gewohnt habe.Die Wohnungsnot war mal wieder groß und ich war glücklich eine kleine Wohnung in Berlin-Friedenau ergattert zu haben – allerdings mit Kachelofen. Für diejenigen die das gar nicht mehr kennen. Der Kachelofen ist die einzige Heizquelle. Das heißt Kohle/Briketts aus den Kellergewölben eines Berliner Altbau-Gebäudes in den man nicht richtig stehen konnte, musste in die obere Etagen-Wohnung geschleppt werden. Und das “Beste“ war, wenn man im Winter länger verreist war und kommt dann in die Wohnung zurück, sieht man nicht nur seinen eigenen Atem sondern es haben sich auch Eisblumen an den Fensterscheiben gebildet. Die gefühlte Kälte ist genauso wie draußen. Ich weiß heute Wärme und die einfache Bedienung eines Heizungsthermostat zuschätzen. ;-)

Technischer Fortschritt beim Hausbau

Die eigenen vier Wände zu errichten oder umzugestalten, erfordert eine umfassende Planung sowie den Einsatz von Material und Handwerkszeug. Das Baugewerbe hat in den letzten Jahrzehnten enorme technische Fortschrittegemacht. Wo man früher einige Monate oder Jahre benötigte, um Baumaßnahmen durchzuführen, da genügen heute aufgrund modernster Hilfsmittel mitunter ein paar Wochen oder sogar nur Tage. Der technische Fortschritt hat das Bauen nachhaltig verändert und sehr viel einfacher gemacht. Wer heute baut, bedient sich der innovativen und digitalisierten Technik mit Smart Home und steuert Heizung, Rollläden und Tür-Schlösser viaSmart Phone.

Häuserbau zur Jahrhundertwende

Die Bauten aus der Zeit der Jahrhundertwende mit ihren großzügigen Fassaden und Grundrissen prägen insbesondere in den Großstädten den innerstädtischen Raum und sind bis heute beliebte Wohnanlagen. Auffällig sind die reichhaltig mit Stuck verzierten Fassaden, die sich oft nach oben hin verjüngen. Die Geschosse erreichen nicht selten lichte Raumhöhen von 4,0 Metern. Die Wohnungen hatten keine Bäder und wurden mit Einzelöfen beheizt. Die Toiletten waren außerhalb der Wohnung und oft Gemeinschaftstoiletten.

Nachkriegsbauten

Einfache Bauweise und sehr knappes Material kennzeichnet dieses Jahrzehnt. Die Bauwerke aus den 1950er Jahren sind in einer Zeit entstanden, in denen alles knapp war – auch das Material. Eine einfache Bauweise und der möglichst sparsame Einsatz von konstruktiven Elementen kennzeichnen diese oft unansehnlich wirkenden Gebäude. Hauptsache günstig.

Die 80er Jahre

In den 1980er Jahren entstehen viele Bauträgergesellschaften, die dem Wunsch nach verdichtetem Bauen in den Ballungsgebieten durch Kooperationen besser beikommen wollen. Fertighäuser der 1980er Jahre stehen in vielen Wohnsiedlungen. Die meisten Wohnhäuser dieser Zeit haben bereits deutlichen Sanierungsbedarf. Fassade und Heizung sind dort die wichtigsten Knackpunkte.

Hausbau 1990

Die Fassadendämmung kommt. Wandstärken und Schallschutz sind wichtigeThemen. Die Politik errichtet mit einer novellierten Wärmeschutzverordnung das Fundament für energiebewusste Baumaßnahmen: Das Energieeinsparen tritt in den Vordergrund. In den 1990er Baujahren werden immer mehr Passiv- und Niedrigenergiehäuser gebaut.

Im Jahr 2000

Ein Umdenken findet statt. Klimawandel und Nachhaltigkeit stehen immer mehr im Fokus. Februar 2002 trat die erste Fassung der EnEV -Energieeinsparverordnung - in Kraft. Baukosten für ein neues Einfamilienhaus fielen in fünf Jahren um 7 Prozent. Der Preisrückgang ist auch bei Grundstücken zu merken. Viele Baufirmen kämpften in dieser Zeit ums Überleben.

Hausbau 2020

Mehr Klimaschutz mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG). Das GEG hatzum 1. November 2020 die bisherigen Regelungen im Energierecht ersetzt und vereinheitlicht, also das Energieeinspargesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) sowie das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). D.h. alle ab 2021 erbauten, neuen Gebäude müssen die EU-Richtlinienfür Niedrigstenergiegebäude erfüllen.

In Deutschland herrscht aktuell ein Bau-Boom - auch befeuert durch die Niedrigzinsphase. Durch technische Innovationen in einem Smart Home und Weiterentwicklungen beim Thema nachhaltigen und energieeffizientem Wohnen ist das Angebot zum Bauen von Wohnimmobilien deutlich gewachsen. Langweilige Standardhäuser sind passé, so bestimmen heutzutage sehr individuelle und aufregende Wohnkonzepte den Hausbaumarkt in Deutschland.

Die Preise für Wohnimmobilien sind auf einem Höhenflug - verschärft durch die Corona-Krise ist auch das Material knapp geworden. Seitdem steigen auch die Materialkosten unaufhaltsam. Der Immobilienmarkt bleibt spannend. Die Frage ist, wann kommt die nächste Trendwende.

Arning Bauunternehmung

Arning Bauunternehmung hat sich immer jeder Herausforderung gestellt und ist seit über 85 Jahren am Markt. Das schafft man nur indem man innovativ, zukunftsorientiert und Neuem aufgeschlossen gegenübersteht. Das Arning Bauunternehmung Trendwende erkennt, dem technischen Fortschritt positiv gegenüber steht und auch seinen Mitarbeitern nicht nur ein familiäres Umfeld mit Wohlfühl-Klima ermöglicht, sondern auch viele Mitarbeitervorteile/Benefits bietet, möchten wir in unserem Link präsentieren:

Arning Bauunternehmung ist breit aufgestellt und somit sehr gut für die Zukunft gerüstet. Hochbau, Tiefbau, Schlüsselfertigbau, Bauträger- und Projektentwicklung, Windenergie, Energiebau, Sanierung und Ingenieurbau und das in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Arning Bauunternehmung ist weiterhin auf Wachstumskurs und die nächste Trendwende kann kommen. Arning Bau ist bereit und sehr gut gerüstet.

Dazu kann ich nur sagen:
Team Arning schafft alles - #ArningschafftjedeTrendwende

Mein nächster Blog handelt von: Geschichte Familienunternehmen Arning