Wie wichtig ist gutes Betriebsklima?
Wenn man überlegt, dass man oft mehr Zeit mit seinen Arbeitskollegen verbringt als mit seinem Lebenspartner, dann würde ich sagen … gutes Betriebsklima ist sehr wichtig.
Die Frage ist aber auch: „Was kann ich kleines Rädchen im Getriebe tun?" Schließlich hängt das soziale Klima am Arbeitsplatz vom Informationsfluss also von der Gesprächsfähigkeit und Gesprächsbereitschaft sowie von der menschlichen Reife und Erfahrungen aller Kollegen ab. Hinter jedem Mitarbeiter steht ein Mensch mit einem eigenen Charakter und Hintergrund. Manche Kollegen sind einem sympathisch und andere weniger. Beziehungen fühlen sich gut an, wenn das Verhältnis von Geben und Nehmen stimmt. Das ist im Privat- und auch im Berufsleben so. Man sagt auch, das Arbeitsklima ist das einzige Klima, das man selbst bestimmen kann.
Wie entsteht gutes Betriebsklima?
Kommen die Beschäftigten gerne zur Arbeit und fühlen sich bei der Arbeit wohl, kann man davon ausgehen, dass das Betriebsklima stimmt:
- es herrscht eine entspannte und gelassene Stimmung
- gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung
- Hilfsbereitschaft und soziale Unterstützung untereinander
- ein hohes Maß an Toleranz
- definierte Arbeitsaufgaben
- klar abgegrenzte Zuständigkeiten
- ein mit den richtigen Personen zusammengesetztes Team
- fair geregelte Arbeitszeiten
- gemeinsame Aktivitäten
Die wichtigsten Faktoren für gutes Betriebsklima ?
Kommunikation, Kommunikation und nochmals Kommunikation
Eine Klage, die die meisten Beschäftigten über ihren Alltag am Arbeitsplatz führen, ist die über schlechte Kommunikation. Und in der Tat: Das A und O eines guten Arbeitsklimas ist eine "gelebte" interne gute Kommunikation. Bevorzuge immer die persönliche vor der schriftlichen Kommunikation. Somit können Rückfragen direkt beantwortet werden und Fehlerquoten und Missverständnisse ausgeräumt werden.
Gelebte Feedbackkultur
Gelebte Feedbackkultur gibt Sicherheit, motiviert und steigert die Leistungsbereitschaft. Wenn das Miteinander von gegenseitigen Interesse geprägt ist, können Konflikte und Missverständnisse vermieden werden. Rückmeldung über geleistete Arbeit ist wichtig, damit auch in Zukunft Freude an der Arbeit, zielorientiertes Arbeiten und eine Weiterentwicklung stattfinden kann.
Positive Fehlerkultur
Mitarbeiter sind nur Menschen, die Fehler machen können. Daher sollten Fehler auch offen thematisiert werden, damit eine gemeinsame Lösung gefunden werden kann.
Vertrauen
Arbeitgeber vertraut seinen Mitarbeiter und verzichtet auf übermäßige Kontrolle.
Interesse am Mitarbeiter
Damit sich ein Mitarbeiter weiterentwickeln und sein ganzes Potenzial ausschöpfen kann, braucht er Vorgesetzte, der seine Stärken kennt. Wenn der Vorgesetzte diese auch einsetzt und den Stärken auch Raum für Entfaltung lässt, so fällt es dem Mitarbeiter einfacher, in seinen Aufgaben aufzugehen.
Zügige Informationskultur
Das Unternehmen sollte seine Mitarbeiter zügig über wichtige Informationen informieren, ansonsten fühlen sich die betroffenen Mitarbeiter schnell übergangen.
Übernahme von Selbstverantwortung
Es ist immer sehr leicht, Fehler auf andere zu schieben – so auch in puncto Arbeits- und Betriebsklima.
Es hängt nicht immer alles vom Chef/Vorgesetzten ab. Frage dich selbst: Was kann ich tun, um für ein positives Miteinander zu sorgen.
Gemeinsame Aktivitäten
Haben ganz eindeutig einen positiven Einfluss auf das Betriebsklima. Vor allem regelmäßige Treffen oder Betriebsausflüge helfen dabei, die Abteilung zusammenzuschweißen.
Welche Auswirkung hat ein schlechtes Betriebsklima?
- die Motivation lässt nach
- wenig bis gar kein Engagement und zunehmende Gleichgültigkeit
- Unsicherheit, Angst, Grüppchenbildung, unsolidarisches Verhalten
- können Konflikte vermehrt zu Mobbing führen
- belastet die Psyche
- der Krankenstand nimmt zu
- das Produktionsergebnis verschlechtert sich
- die Fehlerquote steigt
Beeinflusst das Betriebsklima unser Privatleben?
Hektik und Stress herrschen heute an den meisten Arbeitsplätzen vor. Deine Arbeit und das kollegiale Klima prägen dein Leben – und dies keineswegs nur während der Arbeitszeit, sondern weit darüber hinaus:
- Wer am Arbeitsplatz überfordert wird, möchte zuhause nur noch ausruhen – vielleicht noch einen Film gucken – fertig
- Wer Konflikte mit den Kollegen hat, möchte daheim von zwischenmenschlichen Problemen verschont bleiben, sich beispielsweise nicht auch noch um die Erziehung der Kinder kümmern oder soziale Verpflichtungen eingehen und schon gar nicht sich “ehrenamtlich“ engagieren
Was macht Arning Bauunternehmung?
Arning Bau hat schon frühzeitig die Rahmenbedingungen für ein gutes Betriebsklima gesetzt und hat immer ein offenes Ohr für alle Mitarbeiter. Dabei hilft natürlich auch die “Du-Mentalität“, die im ganzen Unternehmen herrscht und das wiederum trägt zu einer lockeren Gesprächs-Atmosphäre bei.
Es sind auch nicht immer nur die materiellen Dinge wie Business Bike, Fitness-Zuschuss oder das zur Verfügung gestellte Obst sondern es zählen vor allem auch die Soft Skills die ein Betriebsklima ausmachen. Und dann ist jedes Rädchen im Getriebe wichtig !! Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Teamfähigkeit, Toleranz, Empathie oder auch mal herzhaft miteinander lachen können. Das sind alles sehr gute Voraussetzungen für ein harmonisches Miteinander. Schließlich reicht ein fauler Apfel aus, um das Konstrukt gutes Betriebsklima negativ zu verändern.
Deshalb findet bei der Arning Bauunternehmung nicht nur gemeinsame Aktivitäten statt sondern in regelmäßigen Abständen auch Feedbackgespräche und Mitarbeiterbefragungen. Es werden Verbesserungen, Änderungswünsche oder auch Fortbildungskurse der Mitarbeiter berücksichtigt und umgesetzt.
Nur im Team erreichen wir ein gutes Betriebsklima und “Top Job“.
Dazu kann ich nur sagen: Team Arning schafft alles #wirarbeitenleidenschaftlichgernebeiArning
Mein nächster Blog handelt von: Was für ein Jahr … und eine kleine Weihnachtsgeschichte